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Neun neue Stipendiaten lernen und kicken

Moderator Dr. Walter Kindermann (links) vom Integrationsministerium mit den jungen Stipendiaten. In der zweiten Reihe (von links) Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn mit Förderern des Projekts. Es wird unter anderem von Fraport, vom Main-Taunus-Kreis, der Stadt Flörsheim, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, der Clement-Stiftung unterstützt. Moderator Dr. Walter Kindermann (links) vom Integrationsministerium mit den jungen Stipendiaten. In der zweiten Reihe (von links) Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn mit Förderern des Projekts. Es wird unter anderem von Fraport, vom Main-Taunus-Kreis, der Stadt Flörsheim, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, der Clement-Stiftung unterstützt. Integrationsministerium

Aufnahmefeier im Historischen Saal des Ministeriums

Neun neue Stipendiaten  lernen und kicken

 

Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn:

Sie geben den Kindern Unterstützung und Motivation

 

Im Historischen Saal des Justizministeriums begrüßte der Minister der Justiz, für Integration und Europa und stellvertretende Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn neun neue Stipendiaten, die aus gut 100 Bewerbern ausgewählt wurden. Sie sind der zweite Jahrgang des Stipendienprogramms Bildung-Kickt - Sport- und Bildungsstipendien für Talente.

Die Bildung-Kickt ist eine gemeinnützige GmbH. Initiator Dr. Kenan Oenen und sein Team haben sich zum Ziel gesetzt, insbesondere Kindern mit Migrationshintergrund mehr Selbstvertrauen und bessere Bildungschancen zu geben. Dieses Projekt verknüpft auf besondere Art Sport und Bildung miteinander. Bildung-Kickt ist ein gemeinnütziges Modellprojekt mit einer individuellen Sport- und Bildungsförderung.

„Durch den Sport lernen und vertiefen die Kinder, was Erfahrungen und Werte wie Teamgeist, Kameradschaft, Gemeinschaft sind. Sie messen sich im Wettbewerb, sie erleben, wie eine Gruppe zusammenspielt und zusammenhält. Sie freuen sich über Siege. Sie lernen, Niederlagen wegzustecken und dass man immer wieder aufstehen muss. Der Sport und gemeinsame Ausflüge geben  ihnen gemeinsame Erfahrung.“

Ganz wichtig, so Integrationsminister Hahn, sei auch der Förderunterricht und die Hausaufgabenbetreuung. Sie gibt den Kindern Halt und Unterstützung und zusätzliche Motivation.

Gefördert werden Kinder und Jugendliche, deren Familien ein finanzieller Rückhalt  fehlt. Zu dem Stipendium gehören nicht nur wöchentliche Trainings, sondern auch eine individuelle schulische Betreuung. Die Kinder erhalten monatlich 40 Euro Bildungsgeld, bei Bedarf Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung. Zudem fahren die Stipendiaten regelmäßig auf Exkursionen ins Theater oder ins Museum und können später Praktika bei Partnern der Akademie absolvieren. Auch sollen die Jugendlichen lernen, sich sozial zu engagieren.

„Durch den Sport lernen die Kinder früh, was Respekt, Fairness und Teamgeist ist. Außerdem lernen die Jugendlichen eigenständiges Handeln, Selbstständigkeit und Mitverantwortung. Dieses Projekt verknüpft auf besondere Art Sport und Bildung miteinander. Wir wollen Kinder aus schwierigem, sozialem Umfeld mehr Selbstvertrauen und bessere Bildungschancen und Perspektiven geben“, sagt Dr. Kenan Önen, Initiator des Projekts. „Durch Sport werden Werte wie Respekt, Teamgeist, Mitverantwortung, Konfliktfähigkeit, Kreativität, Disziplin, Fairness, Zielstrebigkeit, Leidenschaft und Begeisterung vermittelt.“

Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn: „Sport ist eine Klammer, die zusammenhält. Im Mannschaftssport Fußball üben und lernen die Kinder in ganz spielerischer Manier Siegeswillen, Toleranz, Rücksichtnahme und Gemeinsamkeit.“

Die Bildung-Kickt gemeinnützige GmbH setzt auf Kooperationen mit Schulen, Sportvereinen, Stiftungen, Ministerien, Wirtschaft und Privatpersonen.

Infos unter www.bildung-kickt.de

Quelle: HMDJ

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