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Kinopreis des Kinematheksverbundes für das Kino des Deutschen Filmmuseums

Kinopreis des Kinematheksverbundes für das Kino des Deutschen Filmmuseums Uwe Dettmar / Quelle: Deutsches Filminstitut

Zum vierzehnten Mal wurde am Freitag, 13. September, in Berlin der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben. In der Kategorie „Vermittlung deutscher und internationaler Filmgeschichte“ ging der erste Preis an das Kino des Deutschen Filmmuseums.

Mit der Auszeichnung würdigt der Kinematheksverbund jährlich Kinos, die sich durch besondere Konzepte und engagierte Programmarbeit profilieren. 

In der Begründung der Jury aus unabhängigen Vertretern der Kinobranche  heißt es deshalb über das Kino des Deutschen Filmmuseums: „Besonders hervorzuheben ist die gelungene Mischung aus Historie und Moderne, aus Vergangenheit und Gegenwart und wie es die Programmmacher des Filmmuseums schaffen, stets den Bezug zum Publikum im Auge zu behalten, aktuelle Themen und gesellschaftliche Strömungen aufzu-greifen“.

Das Kino, das 1971 als Kommunales Kino gegründet wurde und heute unverzichtbarer Bestandteil des Deutschen Filmmuseums ist, bereichert Frankfurts Kulturlandschaft. Mit dem Umbau des Hauses 2010/11 wurde das Kino aufwändig modernisiert. Seitdem können alle wichtigen analogen und digitalen Formate vorgeführt werden. Das Kino, so die Jury weiter, präsentiere „ein in jeder Hinsicht aufregendes und spannungsreiches Programm und trägt dabei der Stadt (Frankfurt) und seinem Publikum Rechnung. So kontrastreich wie die Stadt selbst sind auch die Themen und Reihen, die das Filmmuseum fantasievoll und ansprechend auswählt und aufbereitet.“

Die Jury lobte außerdem die vielfältigen Filmreihen, von Länderschwerpunkten über Werkschauen einzelner Filmschaffender bis hin zum Begleitprogramm aktueller Ausstellungen im Deutschen Filmmuseum, sowie die zahlreichen Kooperationen mit Festivals und städtischen Partnern.„Die Vermittlung von Filmgeschichte spielt sowohl in unserem Kino als auch in den Ausstellungen unseres Museums eine zentrale Rolle“, sagt Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filmmuseums. „Wir freuen uns daher ganz besonders, diesen Preis bereits zum zweiten Mal zu erhalten, und begreifen ihn als wichtige Bestätigung unserer Arbeit.“

Quelle: Deutsches Filminstitut - DIF e.V./Deutsches Filmmuseum
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