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Polizeipresse: Polizeipräsidium Frankfurt am Main - POL-F: 150101

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Polizei blickt auf eine arbeitsintensive, aber dennoch normale Silvesternacht zurück.

So verliefen die Stunden vor dem Jahreswechsel im gesamten Stadtgebiet vergleichsweise ruhig. Es waren überwiegend die silvestertypischen Vorfälle, wie Brände und Feuerwerksschäden, zu denen die Polizei gerufen wurde.

Besonders in den ersten Stunden des neuen Jahres bis in die frühen Morgenstunden war die Polizei stark gefordert. Schwerpunktmäßig hatten es die Einsatzkräfte wieder mit Bränden, aber auch mit zahlreichen alkoholbedingten Streitigkeiten bzw. Schlägereien zu tun.

Insgesamt rückte die Polizei im Laufe der Nacht zu rund 500 Einsätzen aus.

Viele Menschen feierten ausgelassen im Freien. So wurden gegen 23.00 Uhr die Sperrungen der Brücken und Zufahrten zum Mainufer eingerichtet. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens mussten ab 23.30 Uhr die Zugänge "Eiserner Steg" und "Hohlbeinbrücke" kurzzeitig wegen Überfüllung gesperrt werden. Um 00.30 Uhr verließen die meisten Feiernden die Brücken wieder.

Die Sperrungen konnten um 06.00 Uhr wieder aufgehoben werden, nachdem die Reinigungsarbeiten durch die FES abgeschlossen waren.

Die angemeldete "Tanzdemo", an der sich etwa 90 Personen beteiligten, verlief ohne größere Zwischenfälle insgesamt friedlich und störungsfrei.

Hoher Sachschaden entstand durch zwei Fahrzeugbrände. In der Ginnheimer Landstraße geriet gegen 00.12 Uhr der Motorraum eines PKW in Brand. Vermutlich wurden Böller unter dem Fahrzeug gezündet. Der Schaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Gegen 01.10 Uhr geriet in der Kranichsteiner Straße ein Auto im Bereich des Unterbodens in Brand. Vermutlich sind auch hier gezündete Böller die Ursache. Der Schaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt. Die genaue Brandursache wird jetzt ermittelt.

In der Seckbacher Landstraße kam es gegen 00.20 Uhr zu einer schweren Brandstiftung. Unbekannte warfen einen Feuerwerkskörper durch eine Briefkastenöffnung in ein Büro, das sich im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses befindet. Gegenstände fingen Feuer, konnten aber gelöscht werden. Der Schaden liegt bei geschätzten 6.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Aus noch unbekannter Ursache fing um 00.15 Uhr ein Dachstuhl in der Berger Straße Feuer. Der Brand griff auf eine Wohnung im Dachgeschoss über, die jetzt unbewohnbar ist. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Des Weiteren sprengten Unbekannte zwei Automaten auf. Kurz vor Mitternacht wurde in der Ostendstraße ein Zigarettenautomat aufgesprengt und Zigaretten und Bargeld gestohlen. Gegen 02.55 Uhr versuchten unbekannte Täter den Fahrkartenautomat an der U-Bahnstation Wiesenau in Niederursel zu sprengen. Zwar wurde der Automat erheblich beschädigt, aber an den Inhalt gelangten die Täter nicht. Mit was die Automaten aufgesprengt wurden, ist derzeit noch unklar. In beiden Fällen ermittelt die Polizei.

Liebe Leserinnen und Leser,

das Team der Pressestelle des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main wünscht Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr mit vielen schönen Überraschungen und glücklichen Momenten.

Rückfragen bitte an:Polizeipräsidium Frankfurt am MainP r e s s e s t e l l eAdickesallee 7060322 Frankfurt am MainTelefon: 069/ 755-00Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 UhrTelefon: 069 / 755-82110 (CvD)Fax: 069 / 755-82009E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm    

Authors: Polizeipräsidium Frankfurt am Main

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