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Polizeipresse: Polizeipräsidium Frankfurt am Main - POL-F: 141230

Frankfurt (ots) - Dem ein oder anderen scheint es in letzter Zeit mühselig nach Raubüberfällen, Trickdiebstählen, Messerattacken oder anderer Straftaten, umgehend die Polizei zu verständigen.

Diese Beobachtung macht die Frankfurter Polizei in den letzten Monaten immer wieder. Stunden später oder auch erst am nächsten Tag erhalten die Polizisten Kenntnis von solchen Delikten.

So auch vergangene Nacht. Erst anderthalb Stunden später erfuhr die Polizei von einem dramatischen Überfall auf eine 24-jährige Frau, die auf einem Fußweg zwischen der Niederurseler Landstraße und dem Karl-Kautsky-Weg niedergestochen wird. Die junge Frau befand sich gegen 02.00 Uhr auf dem Heimweg, als sie von einem unbekannten Mann attackiert wurde, der offenbar ihre Tasche wegreißen will. Als sie sich wehrte stach ihr der Unbekannte zweimal in den Oberschenkel und flüchtete ohne Beute. Verletzt gelangte sie zu ihrer nahe gelegenen Wohnung. Spätestens jetzt wäre Zeit für den Anruf bei der Polizei oder dem Rettungsdienst gewesen.

Doch es kam wieder anders. Gemeinsam mit ihrem Ehemann fuhr sie selbst in ein Krankenhaus. Von hier aus kam letztlich der späte Anruf bei der Polizei. Der verhinderte Räuber war hier schon über alle Berge.

Verspätete Information der Polizei bedeutet Zeitvorsprung für Räuber, Mörder, Diebe usw. Sie können schnell unbeobachtet fliehen und letzten Endes untertauchen. Mögliche Zeugen sind ebenfalls verloren. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei hat schon vielen Gaunern und Verbrechern kurz nach der Tat die Festnahme gebracht. Dabei hatten sie meistens noch die Beute in ihren Taschen, die den Opfern zurückgegeben werden konnte.

Die Polizei rät allen Opfern umgehend nach einer Straftat den Notruf 110 anrufen. Heutzutage gibt es kaum noch Menschen, die kein Handy in der Tasche haben. Falls doch, kann man einen anderen bitten anzurufen. Neben der Zeit ist eine gute Personenbeschreibung ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg.

Der in Niederursel gescheiterte Räuber soll etwa 1,80 m groß und Südosteuropäer gewesen sein. Er sprach Deutsch mit starkem Akzent, hatte schwarze kurze Haare, trug eine schwarze Jacke mit Kapuze sowie dunkle Jeans.

Rückfragen bitte an:Polizeipräsidium Frankfurt am MainP r e s s e s t e l l eAdickesallee 7060322 Frankfurt am MainTelefon: 069/ 755-00Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 UhrTelefon: 069 / 755-82110 (CvD)Fax: 069 / 755-82009E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm    

Authors: Polizeipräsidium Frankfurt am Main

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